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Die 7 Geheimnisse einer glücklichen Langzeitbeziehung nach John Gottman

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Inhalt

Fragst Du Dich manchmal, wie einige Paare das machen: sie bleiben Jahre oder jahrzehntelang zusammen, während andere sich frühzeitig wieder trennen? Ich zeige Dir, wie Menschen in einer glücklichen Langzeitbeziehung miteinander umgehen und wie sie zusammenleben. Dabei beziehe ich mich auf die Forschungsergebnisse von John Gottman, der die sieben Geheimnisse glücklicher Langzeitpaare identifiziert hat.

Ich gebe dir zunächst einen Impuls in Form einer kleinen Metapher von Fredrik Backman:

Kleine Geheimnisse

Jemanden zu lieben ist, als würde man in ein Haus einziehen. Am Anfang verliebt man sich in all das Fremde, man ist jeden Morgen aufs Neue erstaunt, dass es einem plötzlich gehört, und hat ständig Angst, jemand könnte hereinstürmen und sagen, ihm sei ein grober Fehler unterlaufen und es sei gar nicht vorgesehen gewesen, dass man so ein schönes Zuhause bekommt. Aber mit den Jahren bröckelt die Fassade, das Holz reißt hier und da auf, und man fängt an, die Macken an diesem Haus zu lieben. Da kennt man bereits alle verborgenen Ecken und Winkel. Man weiß, was man tun muss, damit der Schlüssel nicht im Schloss stecken bleibt, wenn es draußen kalt wird. Welche Dielen etwas nachgeben, wenn man darauftritt, und wie man die Kleiderschranktüren so öffnet, dass sie nicht knarren. Und das sind all die kleinen Geheimnisse, die es eben genau zu deinem Zuhause machen.

Fredrik Backman

Ja, Liebe hat viel damit zu tun, dass man einander kennt. Aber das reicht nicht. Dahinter – auch in der kleinen Geschichte über die  Liebe – steckt noch mehr, Tiefgründigeres. Und das sind:

Die 3 Merkmale, die die Chance auf eine Langzeitbeziehung erhöhen

Die drei Kennzeichen einer glücklichen Langzeitbeziehung sind:

  1. Tiefe Freundschaft – komme was da wolle. Man kennt sich sehr genau, achtet und respektiert sich gegenseitig.
    Sich zu respektieren meint, die Hoffnungen und Wünsche des anderen anzuerkennen. Wenn Paare in Freundschaft zusammenleben, wird Zuneigung regelmäßig in kleinen alltäglichen, aber bedeutungsvollen Gesten ausgedrückt.
  2. Vertrauen in zweierlei Hinsicht: vertrauensfähig und gleichzeitig vertrauenswürdig sein. Du schenkst Deinem Partner Vertrauen und auch er kann Dir vertrauen. Dafür, dass er Dir vertraut, solltest Du aktiv etwas tun.
  3. Gegenseitige Unterstützung: Ihr könnt Euch aufeinander verlassen und geht “gemeinsam durch dick und dünn”.

Die Haltung: Paare in einer Langzeitbeziehung zeigen sich gegenseitig Respekt und wirkliches Interesse aneinander

John M. Gottman, amerikanischer Psychologieprofessor, Paarforscher und Autor des Buches „Die 7 Geheimnisse der glücklichen Ehe“, erforschte, wie Menschen in einer erfolgreichen Langzeitbeziehung miteinander umgehen. Dazu beobachtete er Paare in seinem sogenannten “Love Lab” (“Ehelabor”) und analysierte deren Verhalten.

Paare bleiben nach seinen Untersuchungen umso länger und harmonischer zusammen, je mehr sie einander

  • respektieren und
  • aufeinander neugierig sind.

Um miteinander glücklich zu sein, müssen die Partner nicht zwangsläufig ihre wichtigsten Probleme lösen. Ganz im Gegenteil: Probleme sind nach Gottman unabwendbarer Bestandteil einer jeden Beziehung.

Jetzt habe ich Dir die Kennzeichen einer gelingenden festen Beziehung gezeigt und die Haltung benannt, in der Paare in einer Langzeitbeziehung einander begegnen. Wie aber schaffen glückliche Langzeitpaare es, ihre Probleme zu bewältigen? Was genau tun sie, um langjährig gemeinsam glücklich und zufrieden zu bleiben? John Gottman identifizierte im Rahmen seiner Forschung 7 Aspekte, die sogenannten „Geheimnisse einer glücklichen Ehe“.

7 Geheimnisse einer glücklichen Ehe nach John Gottman – die besten Tipps für eine glückliche Langzeitbeziehung

Wenn die Liebe der Gewohnheit widersteht, hat sie nichts zu befürchten.

Alfred Musset

1. Die „Partner-Landkarte“ auf den neusten Stand bringen

Sich lieben geht nur, wenn man sich kennt. Das erfordert, die Informationen über den Partner lebenslang zu aktualisieren. Macht Euch regelmäßig mit den aktuellen Interessen, Bedürfnissen, Problemen und Ängsten des anderen vertraut. Fragt Euch immer wieder einmal nach Euren momentanen Träumen, Vorlieben und Abneigungen.

Nicht nur die Geburt eines Kindes sollte Anlass sein, den anderen wieder neu anzuschauen, weil ihn dieses Ereignis verändert hat. Wenn es Deiner Partnerin bisher wichtig war, Weihnachten mit der gesamten Familie zu verbringen, ist es in diesem Jahr eventuell nicht so. Oder dass Dein Partner gerne Mohnbrötchen mag, heißt nicht, dass das noch in drei Jahren so sein wird.

2. Zuneigung und Bewunderung füreinander pflegen

Glückliche Paare zeichnen sich dadurch aus, dass sie einander – trotz ihrer Ecken und Kanten, trotz ihrer Macken – liebenswert finden und sich gegenseitig respektieren. Seinen Partner mehr und mehr kennen zu lernen, ist der Schlüssel zum Lieben. Neue, positive Seiten am Partner zu wertzuschätzen, stärkt die Beziehung.

Anregungen dazu, einander näher kennen zu lernen, bekommst Du beispielsweise durch die Kartensets Tabletalk oder Vertellis, die besondere Fragen und Themen aufwerfen, über die Ihr Euch miteinander austauschen könnt. Vertellis enthält zudem noch auf spielerische Weise Übungen, die die Beziehung stärken.

3. Sich einander zuwenden statt voneinander abzuwenden

Wenn Paare ein Buch oder die Zeitung miteinander lesen, hat das etwas Verbindendes. Drei passende Buchtipps findest Du in meinem Artikel Lebensfreude zu zweit. Wichtig für eine glückliche Langzeitbeziehung ist nämlich, bewusst Dinge miteinander statt nebeneinander her zu tun. Richte also täglich in vielen kleinen Momenten die volle Aufmerksamkeit und Dein ehrliches Interesse auf Deinen Partner oder Deine Partnerin und unternehmt vieles miteinander.

Wenn Du eine Frage Deines Partners beantwortest, ohne vom Handy hochzuschauen, oder Deinem Partner gedankenlos mit eigenen Ideen ins Wort fällst, ist das meist nicht böse gemeint und geschieht oft unbewusst, wirkt aber desinteressiert. Sich zu-wenden ist auch körperlich zu erkennen, wenn Du Blickkontakt herstellst. Dadurch steigt nämlich die Wahrscheinlichkeit, dass Du die aktuellen Bedürfnisses Deines Partners erfragst und konzentriert im Blick hast. Das bedeutet Wertschätzung für den anderen. 

Glückliche Langzeitbeziehung

 

Etwas miteinander tun und erleben statt nebeneinander her, kann beispielsweise sein:

  • zusammen kochen
  • gemeinsam Karussell fahren und sich dabei glücklich in die Augen sehen
  • ein Gesellschaftsspiel für 2 zusammen spielen, oder auch gemeinsam mit Freunden
  • für den Urlaub einen Sprachkurs besuchen
  • einander vorlesen oder den aktuellen Lieblingssong vorspielen
  • einen Spaziergang in einer unbekannten Gegend machen
  • mit den Kindern ein Picknick im Wald durchführen
  • zusammen im Internet ein Restaurant für einen Paarabend aussuchen
  • danach fragen, wie der Tag war.

4. Sich vom Partner beeinflussen lassen

Paare, die in einer glücklichen Langzeitbeziehung leben, beziehen sich gegenseitig ein, wenn sie Entscheidungen in der Partnerschaft treffen. Die Partner berücksichtigen die Meinung und die Gefühle des anderen. Sie lassen es zu, vom anderen beeinflusst zu werden, machen Zugeständnisse und vermeiden Machtkämpfe.

Sich von der Partnerin beeinflussen zu lassen, kann bedeuten, ihr neues Lieblingseis zu probieren, eine Wand in der von ihr bevorzugten Farbe zu streichen oder den Urlaub in einer Gegend zu verbringen, die die Partnerin gerne einmal besuchen möchte. 

Und es geht auch darum, eigene Lebenseinstellungen durch die Partnerin überprüfen zu lassen. Interessiert sie sich beispielsweise für das Leben in Mehrgenerationenhäusern, blocke dies nicht gleich ab, sondern lass Dich ein und höre erst einmal zu. Entscheiden, ob dieses neue Thema etwas für Dich ist, kannst Du danach immer noch.

5. Lösbare Probleme lösen

Paare, die in einer glücklichen Langzeitbeziehung leben, reden über Probleme, die lösbar sind. Unlösbare Probleme akzeptieren sie, statt sich zäh und ergebnislos damit zu beschäftigen.

Unlösbare Probleme sind beispielsweise Unterschiede in bestimmten Lebensvorstellungen oder im Temperament. Zwar kann sich auch das generell ändern, ist aber eher etwas Überdauerndes. Daher können daraus entstehende Meinungsverschiedenheiten nur verwunden werden: man kann seine Einstellung gegenüber dieser Tatsache ändern, nicht aber das dahinterliegende Problem. Ein Beispiel: wenn ein Partner ein (weiteres) Kind möchte und der andere nicht.

Und so sieht der Ablauf eines Problemgesprächs aus: Die Partner

  1. beginnen in sanftem Ton
  2. unternehmen bei Schwierigkeiten beispielsweise einlenkende Sätze als Rettungsversuche bzw. nehmen solche an
  3. beruhigen den Partner, sich selbst und einander
  4. gehen Kompromisse ein
  5. tolerieren die Fehler des anderen.

Es erfordert eine klare Struktur, miteinander Beziehungsprobleme lösen zu können – und die Bereitschaft, achtsam aufeinander einzugehen. Einen Leitfaden dazu findest Du unter dem obigen Link.

6. Unlösbare oder wiederkehrende Probleme überwinden oder vermeiden

Glückliche Langzeitpaare können mit solchen sogenannten Pattsituationen gut umgehen und sie halten sie auf keinen Fall aufrecht. Themen wie ein einseitiger Kinderwunsch (bereits oben erwähnt), unterschiedliche sexuelle Vorlieben oder andere, die sich um nicht vereinbare Wünsche, Sehnsüchte, Träume oder tiefere Lebensziele ranken, bewältigen glückliche Langzeitpaare mit diesen drei Lösungsstrategien:

  • Unlösbare Streitigkeiten überwinden

Pattsituationen können durch oberflächliche “Kleinigkeiten” entstehen, wie die Technik, Handtücher zusammenzulegen, oder ob Gläser im Geschirrschrank mit der Öffnung nach oben oder unten stehen sollen. Es geht aber auch um Themen bis hin zu unterschiedlichen Vorlieben für Reiseziele oder die Freizeitgestaltung.

Partner in einer glücklichen Langzeitbeziehung überwinden solche Differenzen, indem sie die hinter diesen Streitigkeiten  liegenden Träume der Partnerin oder des Partners erkennen und fördern. Warum? Ursache solcher Träume sind Vorstellungen oder Werte, wie beispielsweise Unabhängigkeit, Ordnung, Abenteuerlust, Familie, Treue etc. oder generelle Aspekte von Selbstverwirklichung. Weil Bedürfnisse stark mit der Identität der Person verbunden sind, werden sie sich meist nicht oder kaum ändern – sie können nur respektiert werden, um gemeinsam glücklich und zufrieden zu bleiben.

Hinter Pattsituationen in der Haushaltsführung stecken beispielsweise oft unterschiedliche Bedürfnisse wie Ordnung, Sparsamkeit oder Stressvermeidung. Hinter Vorlieben in der Lebensgestaltung verbergen sich häufig Werte wie Sicherheit, Geborgenheit, Kontaktfreude oder Unabhängigkeit.

Für Probleme, die aus  unterschiedlichen Bedürfnissen, Werten oder Vorstellungen entstehen, gibt es keine Lösungen. Die einzige Möglichkeit ist, als Paar über das Thema ins Gespräch zu kommen, ohne sich gegenseitig zu verletzen. Auch Meinungsverschiedenheiten kann man akzeptieren. Mit unterschiedlichen Lebenskonzepten kann man leben, sie dem anderen „auszutreiben“ wird nicht funktionieren.

  • Kompromisse finden

Glückliche Paare definieren in einem Kompromiss ihre Standpunkte so, dass die Träume beider berücksichtigt werden. Beispiel: die große, teure Fernreise wird unternommen, obwohl ein Partner auf Sparsamkeit Wert legt, dann übernachtet das Paar aber statt in einem Luxushotel in einer kleinen, günstigen Unterkunft, in der die Mahlzeiten selbst zubereitet werden. Ein anderes Beispiel: Ein Partner geht in eine andere Stadt, um sich an einem neuen Arbeitsplatz weiterentwickeln zu können, der gemeinsame Umzug dorthin findet aber erst in einem Jahr statt, damit der andere seine Kontakte am jetzigen Wohnort noch weiter pflegen kann.

  • Unlösbare Streitigkeiten vermeiden

Eine glückliche Liebesbeziehung ist eine Verbindung, in der die Partner einander Verständnis und Interesse für ihre Träume entgegenbringen. Sie erkennen gegenseitig ihre Ziele an und unterstützen sich darin, die jeweiligen Träume zu verwirklichen. Für glückliche Paare liegt darin der Sinn ihrer Beziehung. Das heißt nicht, dass sie  selbst von den Träumen des anderen überzeugt sind, geschweige denn alle Träume des Partners oder der Partnerin teilen. Paare in einer glücklichen Langzeitbeziehung akzeptieren, dass es Bereiche des anderen gibt, die nicht verhandelbar sind. Sie respektieren die Träume ihrer Partner.

7. Einen gemeinsamen Sinn schaffen: Das Gefühl haben, ein Paar zu sein

Paare bilden einen gemeinsamen Sinn, wenn sie in grundlegenden Überzeugungen übereinstimmen. Und es gehört eine eigene Kultur dazu, aus der heraus sich gemeinsame Gewohnheiten und Rituale bilden. So entsteht zwischen ihnen ein Gefühl von „Wir gehören zusammen“. Darin enthalten sind die Träume beider Partner.

Wenn es einen gemeinsamen Sinn gibt, verlieren Paarkonflikte hinter dem großen gemeinsamen Ganzen an Bedeutung. Sie sind nicht mehr so wichtig.

Gottmans “magische 5 Stunden” glücklicher Paare – Beziehungstipps für gemeinsame Gespräche

John Gottman stellte in seinen Workshops mit Paaren fest, dass Partner ihr Zusammenleben nicht grundlegend geändert hatten, wenn sich ihre Beziehung weiter verbessert hatte. Stattdessen wendeten sie in unterschiedlicher Weise Muster oder Rituale an: sie widmeten ihrer Beziehung ca. fünf zusätzliche Stunden Zeit in der Woche für folgende Dinge:

  • Morgendliche Verabschiedung
    Sich bei der Verabschiedung in den Arbeitstag kurz über je ein Vorhaben des Tages austauschen
  • Abendgespräch
    Am Ende jedes Arbeitstages 20 Minuten Zeit für ein gemeinsames entspanntes Gespräch nehmen. Wichtig ist, dass es dabei gelingt, dem Partner/ der Partnerin besser zuhören zu können.
  • Bewunderung und Anerkennung
    Sich jeden Tag etwas sagen, was man am anderen ehrlich bewundert oder anerkennt
  • Abendliche Zuneigung
    Vor dem Schlafengehen eine Geste zeigen, die Zuneigung gegenüber dem Partner ausdrückt: einen Kuss, eine Umarmung, ein Halten. Dabei alle kleinen Missstimmungen zwischeneinender loslassen.
  • Wöchentliche Verabredung
    Sich einmal in der Woche für zwei Stunden verabreden, um die Verbundenheit miteinander zu erleben und dabei in entspannter Art und Weise die „Partner-Landkarten“ aktualisieren:

    • einander Fragen stellen oder Fragen gemeinsam klären
    • einen Konflikt oder ein Problem bearbeiten
    • ein gemeinsames Thema diskutieren. 

Mein Beziehungstipp für eine glückliche Langzeitbeziehung

Fangt in dieser Woche ganz klein an: Welche der Rituale aus den “magischen fünf Stunden” glücklicher Paare führt Ihr in Eurer Partnerschaft nicht durch? Greift ein Ritual heraus, das Euch beiden gefällt, und führt es eine Woche lang durch.

Tauscht Euch am Ende der Woche aus:

  • Welchen Unterschied macht dieses Ritual in unserer Beziehung?
  • Was daran macht mich glücklich? Was macht dich glücklich?

Willst Du mehr erfahren? Vertiefend kannst Du die Ergebnisse von John Gottman zum Thema Langzeitbeziehung hier lesen:

John Gottman: Die 7 Geheimnisse der glücklichen Ehe*

 

Gottman 7 Geheimnisse Langzeitbeziehung glücklich

 

Seid gut zu Euch!

Herzliche Grüße

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4 Antworten

  1. Liebe Maren,
    herzlichen Dank für die vielen Tipps für eine glückliche Langzeit-Beziehung.
    Du rätst, die Informationen über den Partner auf der inneren Landkarte lebenslang zu aktualisieren. So bleiben wir neugierig auf den anderen und nehmen ihn wertschätzend wahr.
    Dein Beitrag gefällt mir so gut, dass ich ihn in meinem Blogartikel von Ende August verlinkt habe.
    Viele Grüße
    Christine

  2. Liebe Christine,
    danke Dir, für Deine Anerkennung. Mich freut, dass dieser Beitrag auch Deinen Leserinnen und Lesern Anregung geben kann.
    Das Bild unseres Partners/ unserer Partnerin können wir auch dann aktualisieren, wenn wir beispielsweise einmal beobachten, wie er/ sie auf andere wirkt . Wird meine Partnerin vom Platzanweiser im Konzert angelächelt, weil sie sich so freundlich bedankt? Oder lobt jemand in der Stadt oder beim Wandern die eindeutige Wegbeschreibung meines Partners? Wer mit den Augen eines Fremden auf seinen Mann oder seine Frau schaut, kann oftmals wieder neu Wertschätzung empfinden.
    Herzliche Grüße
    Maren

  3. Oh ja, das sind gute Tipps!! Ich habe mit meinem Mann angefangen, „Lagerfeuer-Abende“ zu machen: Meist Sonntagabends kochen wir gemütlich und sitzen dann beim Kerzenschein beisammen, so als sässen wir an einem Lagerfeuer. Das gibt uns viel mehr Ruhe und Müßigkeit als das wochentägliche Mittag- oder Abendessen.

    1. Liebe Silke,
      vielen Dank für den interessanten Tipp! Das kann ich mir sehr gut als Methode für achtsamen Umgang miteinander, als Entschleunigung und Ausstieg aus dem Alltagstrott vorstellen.
      Schön, dass Du diese Idee teilst.
      Herzliche Grüße
      Maren

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