In der aktuellen Podcast-Episode „Sichtweisen auf unser (partnerschaftliches) Wohlbefinden“ beschäftigen „Hanser“ aus dem Blickwinkel der Positiven Psychologie und ich als Paarberaterin uns mit zentralen von Lebensqualität: Fakten, Einstellungen, Standards, Prioritäten und dem Gesamtzusammenhang.
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Mehr Informationen5 Perspektiven auf partnerschaftliches Wohlbefinden
Diese fünf Ansätze helfen uns nicht nur im Alltag, sondern auch in der Partnerschaft, unsere Lebensqualität zu gestalten:
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Fakten verstehen
Eine gemeinsame Realität schafft Verbindlichkeit. In der Partnerschaft bedeutet das, offen über Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen zu sprechen und Annahmen zu überprüfen. -
Einstellungen reflektieren
Unsere innere Haltung prägt die Wahrnehmung unserer Lebensqualität und stärkt das Miteinander. Eine wertschätzende Grundhaltung gegenüber dem Partner wirkt wie ein Katalysator für Vertrauen und Nähe. -
Standards setzen
Klare Erwartungen an äußere Bedingungen, an sich selbst und den anderen vermeiden Enttäuschungen. Denn nur wer seine Maßstäbe kennt und kommuniziert, kann das Miteinander fair gestalten. -
Prioritäten klären
Zeit füreinander, gemeinsame Rituale und bewusst eingeplante Pausen vom Alltagsstress sind das Rückgrat einer stabilen Beziehung. -
Den Gesamtzusammenhang sehen
Partnerschaftliches Wohlbefinden entsteht nicht im luftleeren Raum, sondern in Interaktion mit Freundeskreis, Familie und beruflichen Anforderungen. Ein Gespür für das Zusammenspiel aller Lebensbereiche schärft das Bewusstsein für das gemeinsame Glück.
Marens Tipps aus der Paarberatung: So stärken wir unser partnerschaftliches Glück statt es zu blockieren
Viele Verhaltensmuster führen unbemerkt zu Spannungen – obwohl wir uns doch konfliktarme Nähe und konfliktarmen Austausch wünschen. Hier einige häufige Fallen und wie wir sie umgehen:
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Kontrollzwang ablegen
Wer seinen Partner ständig „optimieren“ oder steuern will, erzeugt Gegendruck. Vertrauen entsteht durch Freiheit und gegenseitige Akzeptanz. -
Grenzen wahren und respektieren
Wer selbst nie „Nein“ sagt, aber von seinem Gegenüber Zurückhaltung erwartet, gerät in eine Schieflage. Kommuniziere klar, was dir wichtig ist, und erwarte, dass auch deine Grenzen geachtet werden. -
Konfliktflucht durchbrechen
Rückzug als Reaktion auf Meinungsverschiedenheiten schafft Distanz. Besser: Aufeinander zugehen, Zeitfenster für ein klärendes Gespräch vereinbaren. -
Überhöhte Erwartungen abbauen
Unerfüllbare Erwartungen an den Partner führen zu Frust. Realistische Standards verhindern, dass wir ständig enttäuscht werden. -
Verantwortung teilen
Wer ungefragt die Last des anderen trägt, riskiert eigene Überforderung und letztlich Groll. Besser: Aufgaben und Sorgen gemeinsam besprechen und verteilen. -
Interpretationen hinterfragen
Schnell wird vermutet, der Partner wolle etwas Bestimmtes ausdrücken, obwohl es nie ausgesprochen wurde. Klarheit schaffen durch direkte Nachfrage statt gedankliches Jonglieren. -
Eigenes Urteil nährt Nähe
Wer stets Recht behalten muss und Eigenschuld nie zulässt, vergiftet die gemeinsame Atmosphäre. Offenheit für eigene Anteile in Konflikten fördert Verständnis. -
Stille nicht als Strafe einsetzen
Schweigen als Sanktion verunsichert den anderen. Ein konstruktives Feedback-Gespräch wirkt nachhaltiger.
Fazit und Ausblick
Indem wir unsere Haltung zu Fakten, Erwartungen und Kommunikation in der Partnerschaft bewusst gestalten, schaffen wir ein solides Fundament für beiderseitiges Wohlbefinden. Wenn wir zusätzlich typische Selbstsabotage-Muster erkennen und ablegen, steht einer Beziehung auf Augenhöhe nichts im Weg.
Für mehr Impulse hört euch die Episode „Sichtweisen auf unser Wohlbefinden“ von „Hanser“ und mir an und startet gleich heute damit, eure gemeinsame Lebensqualität gezielt zu verbessern!
Shownotes
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Unsere Podcastfolge: Lebensbereiche balancieren
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Unsere Podcastfolge: Businsess und Beziehung balancieren
- Unsere Podcastfolge auf YouTube: Das Leben bereichern
- Buchempfehlung*: Daniela Blickhan, Positive Psychologie: Ein Handbuch für die Praxis (bezahlter Link)
Links
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Wir sind die Autoren des Podcasts „Liebe, Leben – Glück“
„Hanser“ Bertelmann
Ehemann, dreifacher Vater und Opa. Beruflich bin ich als Coach und Organisationsentwickler unterwegs. Mich inspirieren u.a. die Forschungsergebnisse der Positiven Psychologie und der Glücksforschung.
Maren Sörensen
Familienmensch, Paarberaterin und Coach. Als Dozentin bilde ich Menschen zu Systemischen Berater/-innen aus. Ich bewege (mich) gerne: gedanklich, räumlich und körperlich.