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Podcast: 5 Irrtümer über die Liebe

Irrtümer über die Liebe

Inhalt

Irrtümer über die Liebe sind weit verbreitet. Maren berichtet von 5 Annahmen und Erwartungen an eine Partnerschaft, die sie aus ihren Paarberatung kennt – und die sich als Trugschluss erweisen.  Wir, Hanser und Maren, nehmen in dieser Podcastfolge fünf typische Fehlannahmen über Partnerschaften unter die Lupe: von zu hohen Erwartungen an den anderen, romantischen Idealvorstellungen bis hin zu hartnäckigen Missverständnissen. Und wir zeigen, was stattdessen zählt, wenn es um Beziehungen geht.

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5 Irrtümer über die Liebe

Über diese fünf Liebesmythen sprechen wir:

  1. Eine Partnerschaft ist der Himmel auf Erden.

    Das Glück in einer Beziehung findet sich oft in den kleinen Dingen des Alltags. Manchmal können wir den anderen nur deshalb ertragen, weil wir ihn lieben.

  2. Wir sind zu unterschiedlich.

    Menschen haben in Beziehungen häufig den Gedanken: Wenn mein Partner oder meine Partnerin genau so wäre, wie ich es mir wünsche, wäre in unserer Partnerschaft alles in Ordnung. Dahinter steck meist die Vorstellung, dass der andere mir ähnlicher sein soll: gemeinsame Werte haben, gleiche Lebenskonzepte, dieselben Vorlieben etc. Daran ist einiges richtig und wichtig. Aber dass Unterschiede zwischen den Partnern grundsätzlich schlecht sind, ist ein Trugschluss. Beziehungen profitieren, genau wie Teams, von Vielfalt. Weil durch zu große Ähnlichkeit weniger Neues entsteht und wir nicht voneinander lernen können, führt Gleichheit oft zu Langeweile und fehlender Anziehung. Probleme in der Partnerschaft liegen eher nicht daran, dass der andere falsch ist, weil er anders ist als ich selbst, sondern dass ich falsche Erwartungen an ihn habe.

  3. Mein Partner soll mich glücklich machen.

    Es ist problematisch zu denken, dass der Partner oder die Partnerin allein dafür verantwortlich ist, dass du glücklich bist. Diese Haltung führt zu unrealistischen Erwartungen an den Lebensgefährten. Niemand kann permanent die Wünsche und Bedürfnisse eines anderen komplett erfüllen. Und es ist auch unfair, dass eigene Glück auf jemand anders zu übertragen. Das macht dem anderen großen Druck. Sich richtig und wichtig fühlen, können wir nur in uns selbst. Und dem Partner oder der Partnerin nimmt dieser Anspruch auch die Chance zur Selbstverwirklichung, wenn er oder sie übermäßig stark auf sein Gegenüber achten muss. Eine gesunde Beziehung teilt Glück und Zufriedenheit.

  4. Der andere soll mein Ein und Alles sein.

    Es ist eine Überforderung und unrealistisch zu erwarten, dass der Partner oder die Partnerin all deine Bedürfnisse erfüllt und dir alles bietet: sowohl Verschmelzung als auch Freiheit, eine charmanter Abenteurerin und zugleich ein liebevoller Kuschelhase zu sein, ein handwerklich geschickter Hausmeister und ebenso ein sensibler Dichter, ein verlässlicher Fels in der Brandung, eine Sexgöttin, ein fürsorglicher Vater, ein Gourmetkoch, eine kluge Gesprächspartnerin, ein Karrieremensch. Einen Partner für alles gibt es nicht: Einen, der zugleich zum Reden, zum Schmusen, zum Pferde stehlen, für deine Sicherheit und für die Steuererklärung gut ist und dann auch noch sowohl anhänglich als auch eigenständig, nachdenklich und mutig ist.
    Insofern ist es gut, in anderen Lebensbereichen jeweils in einem guten Kontakt zu anderen Menschen zu sein, die die Bedürfnisse abdecken, die dein Lieblingsmensch nicht abdeckt.

  5. Es gibt DEN einen richtigen Partner.

    Diese Vorstellung führt dazu, dass du ständig nach Perfektion suchst – die es nicht gibt. Und die Stillstand bedeutet. Menschen sind vielfältige und komplexe Wesen, und viele verschiedene Menschen können grundsätzlich glücklich miteinander sein. Unterschiedliche Partner und Partnerinnen können unterschiedliche Bedürfnisse und Wünsche erfüllen. Und Menschen verändern sich und entwickeln sich im Laufe ihres Lebens weiter. Ein Lebenspartner, der zum aktuellen Zeitpunkt absolut passend erscheint, kann in einem späteren Lebensabschnitt und anderen Lebensbereichen weniger stimmig sein. Der Gedanke, dass es nur den einen „richtigen“ Partner für dich gibt, und du nur lange genug suchen musst, um ihn zu finden, führt dazu, dass du andere wertvolle und bereichernde Beziehungen nicht wahrnimmst oder ablehnst, weil sie nicht deinem Idealbild entsprechen.

Shownotes

Links

 

Hanser Bertelmann Maren Sörensen Podcast Liebe, Leben - Glück

 

Wir sind die Autoren des Podcasts „Liebe, Leben – Glück“

„Hanser“ Bertelmann

Ehemann, dreifacher Vater und Opa. Beruflich bin ich als Coach und Organisationsentwickler unterwegs. Mich inspirieren u.a. die Forschungsergebnisse der Positiven Psychologie und der Glücksforschung.

Maren Sörensen

Familienmensch, Paarberaterin und Coach. Als Dozentin bilde ich Menschen zu Systemischen Berater/-innen aus. Ich bewege (mich) gerne: gedanklich, räumlich und körperlich.

Seid gut zu Euch!

Herzliche Grüße

Maren Sörensen

Diplom-Pädagogin und systemische Therapeutin (SG). Ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne, zwei Schwiegertöchter und vier Enkelkinder. 

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